Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um unsere Schüleraustausch, Au pair und Tutorenprogramme in Deutschland.
- Wie lange im Voraus sollten wir mit der Suche nach einem geeigneten Au pair beginnen?Mehr Infos
Sobald Sie sich für die Aufnahme eines Au pairs entschieden haben. Umso früher Sie mit der Suche beginnen, desto besser! So haben Sie genügend Zeit mit verschiedenen Kandidat:innen zu sprechen und das für Sie am besten geeignete Au pair auszuwählen.
Bitte bedenken Sie, dass englisch- und spanischsprachige Au pairs bei deutschen Gastfamilien sehr beliebt sind, während gleichzeitig das Interesse (vor allem) englischsprachiger Au pairs nach Deutschland zu kommen, nicht so hoch ist wie bei Au pairs aus beispielsweise dem asiatischen oder osteuropäischen Raum. Dies bedeutet, dass in manchen Zeiten weniger Au pairs zur Auswahl stehen, was die Suche etwas verlängern kann. - Wir möchten eine:n Sprachtutor:in aufnehmen, wie gehen wir dabei vor?Mehr Infos
Das ist ganz einfach. Wenn Sie uns per E-Mail oder Telefon kontaktieren, schicken wir Ihnen gern unsere ausführlichen Informationen sowie die unverbindlichen Gastfamilienunterlagen zu. Sie können sich alternativ hier unverbindlich als Gastfamilie bewerben. Wir melden uns dann bei Ihnen mit weiteren Unterlagen zurück und besprechen die nächsten Schritte.
Sobald wir Ihre Unterlagen bearbeitet haben, können Sie mit unseren Tutor:innen in Kontakt treten. Schauen Sie sich die verfügbaren Profile in Ruhe auf der Webseite an und geben Sie uns Bescheid, mit wem Sie gern in Kontakt treten möchten. Wir schalten dann diese:n Tutor:in für Sie frei. Beachten Sie bitte, dass die Tutor:innen oft von mehreren Familien zeitgleich kontaktiert werden. Zeitgleich zur Kontaktaufnahme mit dem/der Tutor:in, meldet sich nun Ihre regionale Ayusa Betreuerin bei Ihnen, um mit Ihnen einen persönlichen Gesprächstermin bei Ihnen zu Hause zu vereinbaren.
- Wie kann das Programm funktionieren, wenn der/die Ayusa-Austauschschüler:in kaum Deutsch spricht?Mehr Infos
In vielen Ländern wird Deutsch an den Schulen normalerweise nicht unterrichtet. Die Schüler:innen können in diesen Fällen nur Privatunterricht nehmen. Daher ist ein Schul- und Familienaufenthalt in Deutschland die einzige Möglichkeit für sie, wirklich Deutsch bestmöglich zu erlernen.
Und es funktioniert! Das zeigt uns die Erfahrung immer wieder, auch, wenn es am Anfang vielleicht nicht gleich danach aussieht. Machen Sie in diesem Fall Ihrer/Ihrem Austauschschüler:in ruhig Mut, sollte Zweifel aufkommen. Das Erlernen einer Sprache braucht seine Zeit.
Im Familienalltag kann es vielleicht anfangs auch entspannender sein, etwas zusammen zu machen statt immer zu sprechen, z.B. den Tisch gemeinsam decken, kochen, spazieren gehen, etc.
Sollten nach einigen Wochen immer noch keine Verbesserung der Sprachkenntnisse zu sehen sein, dann besteht auch die Möglichkeit, dass Ihr:e Ayusa-Austauschschüler:in zusätzlich einen Sprachkurs auf eigene Kosten besucht. Das würden wir in dem Fall individuell zusammen entscheiden.
- Der Unterricht endet um 13.30 bzw. um 14:00 Uhr. Was macht der/die Ayusa-Austauschschüler:in danach?Mehr Infos
Die meisten Jugendlichen kommen aus Ländern, in denen die Schule eine wichtige soziale Funktion ausübt und beispielsweise Clubs, Teams und andere Nachmittagsaktivitäten anbietet. Es ist für ausländische Jugendliche tatsächlich überraschend, dass es an deutschen Schulen kein vergleichbares Angebot gibt. Die Jugendlichen müssen dann erst einmal lernen, die Freizeit selbst zu gestalten und gleichaltrige Freund:innen zu finden.
Aus Erfahrung wissen wir, dass die Austauschschüler:innen, die regelmäßig 2-3 Mal die Woche an Freizeitaktivitäten teilnehmen, sich schneller in ihrem neuen Alltag zurecht finden, da nicht genug Zeit bleibt, um Heimweh zu bekommen. Auch bieten Vereine (Sport, Theater, Chor, etc.) die Möglichkeit Freunde außerhalb der Schule zu finden. Das ist dann besonders wichtig, wenn die Mitschüler:innen der Schulklasse nicht so aufgeschlossen gegenüber neuen Schüler:innen sind. Dann bieten Vereinsfreundschaften dem Gastkind Stabilität und Ablenkung vom Schulalltag.
Schön wäre es, wenn Sie als Gastfamilie Ihrem neuen Familienmitglied am Anfang dabei behilflich sind, einen passenden Verein zu finden. Die Kosten für die Mitgliedschaft trägt Ihr Gastkind natürlich selbst.
- Wie können wir sicher sein, dass das Au pair auch wirklich qualifiziert ist?Mehr Infos
Alle unsere Au pairs unterlaufen einen umfangreichen Bewerbungsprozess. Sie füllen unsere detaillierten Bewerbungsunterlagen aus, in denen sie nicht nur ihre Kinderbetreuungserfahrung schildern, sondern auch Angaben zu ihrer eigenen Familie, Bildung, Fahrpraxis und ihren Hobbys machen. Ein Brief an die Gastfamilie, ein Video sowie eine Fotocollage runden die Bewerbung ab. Zusätzlich müssen alle Au pairs zwei Kinderbetreuungsreferenzen, eine Charakterreferenz, ein ärztliches Gesundheitsattest (inkl. HIV Test und Impfnachweisen) sowie ein polizeiliches Führungszeugnis einreichen. Nach Eingang der Unterlagen werden die Bewerber:innen von unseren Mitarbeiter:innen interviewt und die Referenzen werden überprüft, bevor das Au pair für die Gastfamilien freigeschaltet wird.
- Wie lange im Voraus sollten wir mit der Suche nach einem/einer geeigneten Tutor:in beginnen?Mehr Infos
Sobald Sie sich für die Aufnahme eines Tutors / einer Tutorin entschieden haben. Umso früher Sie mit der Suche beginnen, desto besser! Leider ist die Anzahl der Tutor:innen sehr begrenzt und daher melden Sie sich am besten mit großem Vorlauf.
- Welche Rolle spielt Ayusa International e.V. während des Programms?Mehr Infos
Um den Aufenthalt vorzubereiten, besucht Sie zu Beginn eine:r unserer Ayusa-Betreuer:innen. Auch innerhalb der ersten 2-3 Wochen nach Anreise des Gastkindes besucht diese:r Sie, um ein Ankunftstreffen mit Ihnen und Ihrem neuen Familienmitglied durchzuführen.
Eine Zusammenfassung des Besuchs wird danach ins Heimatland des Gastkindes geschickt, denn schließlich möchten auch die leiblichen Eltern und die Partnerorganisation wissen, wie der Integrationsprozess verläuft.
Ansonsten gibt es bei einem Aufenthalt von einem Schuljahr mindestens drei weitere persönliche Besuche im Laufe des Jahres, um die Entwicklung der Austauschschüler:innen zu begleiten und um bei Fragen oder Sorgen, die eventuell auftreten zu unterstützen oder zu vermitteln. Bei Gesprächsbedarf oder Schwierigkeiten werden natürlich auch zusätzliche Termine vereinbart. Die Ayusa-Betreuer:innen kontaktieren auch mehrmals während des Aufenthalts die Schule, um nach dem Fortschritt dort zu fragen.
- Was kommen als Gastfamilie für Kosten auf uns zu? Mehr Infos
Als Gastfamilie stellen Sie eine Unterkunft zur Verfügung. Das kann im Idealfall ein eigenes Zimmer sein, wir haben aber auch Familien, bei denen sich das gleichaltrige Kind der Familie das Zimmer mit dem Gastkind teilt.
Des Weiteren nimmt Ihr Gastkind ganz normal an den Mahlzeiten teil, wie ein Familienmitglied eben. Sollten Ihre eigenen Kinder wochentags in der Schulcafeteria essen, so gilt das auch für Ihr Gastkind. Umgekehrt genauso. Isst Ihr Kind mittags nach der Schule zuhause bei Ihnen, so gilt das auch für Ihr Gastkind.
Außer Unterkunft & Verpflegung kommt Ihr Gastkind für alle anderen Kosten selbst auf. Dazu gehört die Versicherung, Schulmaterialien, Kosten für den öffentlichen Nahverkehr, außerschulische Freizeitaktivitäten, Ausflüge, etc.
- Wie sollte ich mit dem Au pair in Kontakt treten?Mehr Infos
Wenn Sie mit einem der Au pairs in Kontakt treten möchten, geben wir Ihnen gern deren direkte Kontaktdetails (nach dem Erhalt Ihrer eigenen Bewerbung). Am besten eignet sich eine erste Kontaktaufnahme per E-Mail, in der Sie sich kurz vorstellen und 1-2 Termine und Zeiten für ein Gespräch vorschlagen. Aus Erfahrung wissen wir, dass Gespräche via Videocall wesentlich effektiver sind als nur per Telefon, da man hier den Au pair Kandidat:innen bei ihren/seinen Antworten und Reaktionen sehen kann. Auch bietet es sich an, beim zweiten Gespräch kurz die Kinder dazu zu holen (je nach Alter des Kindes), um zu sehen, wie das Au pair auf die Kinder reagiert. Gerade ältere Kinder sind neugierig auf das potentielle Au pair und möchten selbst entscheiden, ob sie/er ihnen sympathisch ist.
- Wie können wir sicher sein, dass der/die Tutor:in auch wirklich qualifiziert ist?Mehr Infos
Alle unsere Tutoren und Tutorinnen unterlaufen einen umfangreichen Bewerbungsprozess. Sie füllen unsere detaillierten Bewerbungsunterlagen aus, in denen sie nicht nur ihre Tutorerfahrung schildern, sondern auch Angaben zu ihrer eigenen Familie, Bildung und ihren Hobbys machen. Ein Brief an die Gastfamilie sowie eine Fotocollage runden die Bewerbung ab. Zusätzlich müssen alle Tutoren und Tutorinnen eine Charakterreferenz, ein ärztliches Gesundheitsattest (inkl. Impfnachweisen) sowie ein polizeiliches Führungszeugnis einreichen. Nach Eingang der Unterlagen werden die Bewerber:innen von unseren Mitarbeiter:innen interviewt und die Referenzen werden überprüft, bevor der Tutor / die Tutorin für die Gastfamilien freigeschaltet wird.
- Sie sprechen immer von Gastkindern, wie alt sind denn die Schüler:innen, die nach Deutschland kommen? Mehr Infos
Die Austauschschüler:innen sind in der Regel zwischen 15 und 17 Jahren alt. Die meisten Jugendlichen sind zwischen 16 und 17 Jahren, da das das Alter ist, indem in ihren Heimatländern Auslandschulaufenthalte stattfinden.
- Wie ist unser:e Ayusa-Austauschschüler:in versichert?Mehr Infos
Alle Ayusa-Austauschschüler:innen haben eine Kranken-, Unfall-, und Haftpflichtversicherung, die wie eine private Reiseversicherung funktioniert. Vor Ankunft lassen wir Ihnen noch ausführliche Unterlagen und Erklärungen zukommen.
Wichtig ist aber, dass der Vereinssport über den Verein versichert werden muss. Der Schulsport ist über die Schule versichert.
- Welche Sprache wird das Au pair mit meinen Kindern sprechen?Mehr Infos
Auch wenn es ganz offensichtlich erscheint (Englisch oder Spanisch natürlich), ist es das nicht immer, zumindest nicht am Anfang. Viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder vom jungen Alter an Englisch bzw. Spanisch lernen. Sind schon Grundlagen in der entsprechenden Sprache vorhanden, vereinfacht es das Kennenlernen am Anfang. Wenn noch gar keine englischen oder spanischen Sprachkenntnisse vorhanden sind, dauert es natürlich seine Zeit, bis sich das Au pair und Ihre Kinder reibungslos verstehen können. Hier hilft es oft anfangs etwas vermittelnd zur Seite zu stehen. Manche Au pairs haben Grundkenntnisse der deutschen Sprache (was anfangs hilfreich sein kann in der Verständigung mit Ihrem Kind), viele jedoch nur minimal. Au pairs kommen grundsätzlich nach Deutschland, um einerseits das Land kennenzulernen und andererseits, um die deutsche Sprache zu erlernen bzw. ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Unsere Au pairs wissen, dass die Gastfamilien erwarten, dass sie Englisch bzw. Spanisch mit den Kindern sprechen. Daher verbessern sie ihre Deutschkenntnisse stattdessen beim Besuch eines Sprachkurses und in ihrer Freizeit.
Je nachdem, wie viele Grundlagen in Englisch bzw. Spanisch (Kinder) und Deutsch (Au pair) zu Beginn vorhanden sind, wird die Kommunikation anfangs etwas holprig sein. Haben Sie Geduld, beide Seiten lernen schnell, so dass die Kommunikation mit der Zeit besser klappt und Sie am Ende auch das herausbekommen, was Sie sich gewünscht haben - dass Ihre Kinder nun vertrauter sind im Umgang mit der englischen bzw. spanischen Sprache und darin antworten und reagieren können.
Generell gilt: auch unsere spanischen Muttersprachler:innen sprechen alle gutes bis sogar fließendes Englisch!
- Wie sollte ich mit den Tutoren und Tutorinnen in Kontakt treten?Mehr Infos
Wenn Sie mit einem/einer Tutor:in in Kontakt treten möchten, geben wir Ihnen gern deren direkte Kontaktdetails (nach dem Erhalt Ihrer eigenen Bewerbung). Am besten eignet sich eine erste Kontaktaufnahme per E-Mail, in der Sie sich kurz vorstellen und 1-2 Termine und Zeiten für ein Gespräch vorschlagen. Aus Erfahrung wissen wir, dass Gespräche via Videocall wesentlich effektiver sind als nur per Telefon, da man hier den/die Tutor:in bei den Antworten und Reaktionen sehen kann. Auch bietet es sich an, beim zweiten Gespräch kurz die Kinder dazu zu holen (je nach Alter des Kindes), um zu sehen, wie der Tutor / die Tutorin auf die Kinder reagiert. Gerade ältere Kinder sind neugierig auf den/die potentielle:n Tutor:in und möchten selbst entscheiden, ob er/sie ihnen sympathisch ist.
- Wir haben keine eigenen Kinder bzw. sind unsere Kinder schon erwachsen und aus dem Haus. Können wir dennoch Gastfamilie werden? Mehr Infos
Selbstverständlich! Uns sind alle Familienkonstellationen willkommen. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn es keine Gastkinder oder keine im Alter des Gastkindes gibt, denn die Jugendlichen haben wochentags täglich durch die Schule oder aber auch durch Sportvereine, denen sie beitreten, genug Umgang mit Gleichaltrigen.
Wir freuen uns über jede Familie, die bereit ist, ihr Herz und ihr Heim für einen ausländischen Jugendlichen zu öffnen und ihm bzw. ihr unsere Kultur näher bringen möchte.
- Sind alle Gastschüler:innen die am Gastfamilien-& Schulprogramm in Deutschland teilnehmen geimpft? Mehr Infos
Ja. Wir nehmen nur Austauschschüler:innen ins Programm auf, wenn diese gegen COVID-19 geimpft sind. Es ist jedoch bei Übersee-Schüler:innen möglich, dass er/sie in der Heimat mit einem Impfstoff geimpft wurde, der in der EU nicht anerkannt ist. In diesem speziellen Fall wägen wir dann anhand der aktuellen Corona Situation ab, ob es notwendig ist, dass das Gastkind hier in Deutschland nochmal geimpft wird, um evtl. offiziellen Corona Maßnahmen genüge zu tun.
- Warum sind die Ayusa Kosten höher als andere Au pair Agenturen?Mehr Infos
Bei Ayusa International e.V. bezahlen Sie erst eine Aufnahme- und Programmgebühr, nachdem wir Ihnen erfolgreich eins unserer Au pairs vermittelt haben. Alles vorher – das Einreichen Ihrer Gastfamilienbewerbung, das Interview mit der örtlichen Betreuerin und der persönliche Kontakt mit unseren Au pairs – sind kostenlos und unverbindlich für Sie.
Wir sind Vollzeit von 9-18 Uhr für Sie erreichbar und oft per E-Mail sogar davor und danach. Außerdem bieten wir als einzige Au pair Agentur in Deutschland eine persönliche Betreuung vor Ort an. Das heißt, Sie und das Au pair bekommen eine:n örtliche Ansprechpartner:in, der/die Sie während der gesamten Programmdauer betreut und unterstützt. Auch dies ist ein erheblicher Kostenfaktor, für uns aber unerlässlich, um Sicherheit auf beiden Seiten zu gewährleisten.
Vor allem englische, aber auch spanische Muttersprachler Au pairs sind bei deutschen Gastfamilien sehr beliebt und werden viel nachgefragt. Das Interesse (vor allem) englischsprachiger Au pairs nach Deutschland zu kommen, ist, verglichen damit, eher gering. Bessere Au pair Konditionen (mehr Taschengeld) und vermeintlich romantische Sprachen sind attraktive Gründe für englische Muttersprachler:innen lieber als Au pair nach Frankreich, Spanien oder Italien zu gehen. Auch die Voraussetzung, mindestens Grundkenntnisse der deutschen Sprache vorweisen zu können, um ein Au pair Visum in Deutschland zu erhalten, kommt erschwerend hinzu.
Aufgrund der obengenannten Gründe ist es kosten- und zeitintensiver englisch- und spanischsprachige Au pairs für den deutschen Markt zu rekrutieren als z.B. asiatische oder osteuropäische Au pairs. Diese Aufwandskosten müssen daher anteilsweise auf die Gastfamilien umgeschlagen werden. Die Vermittlungsgebühr von 300 € ist nur einmalig zahlbar, unabhängig davon, wie oft Sie im Laufe der Zeit durch uns ein Au pair vermittelt bekommen. Die Programmgebühr richtet sich nach der Länge des Programms. Möchten Sie ein Au pair für sechs Monate haben, kostet die Programmgebühr 840 €, benötigen Sie ein Au pair für die Dauer von 12 Monaten, ist die Programmgebühr 1.680 €. Sollte es zu einem vorzeitigen Vertragsende kommen, erstattet Ayusa Ihnen die nicht genutzten Programmmonate laut Vermittlungsvertrag zurück.
- Welche Rolle spielt Ayusa International e.V. während des Aufenthaltes des Tutors / der Tutorin?Mehr Infos
Ihre lokale Ayusa Betreuerin, die Sie anfangs besucht und Ihnen unser Programm vorgestellt hat, wird innerhalb der ersten 2 Wochen nach Anreise vorbeikommen, um zu schauen, ob mit der Eingewöhnung auf beiden Seiten alles klappt und um eventuelle Fragen zu klären. Wir bieten ein erneutes gemeinsames Treffen nach 3 Monaten an und auch für den Rest des Aufenthalts steht Ihnen die Betreuerin kompetent mit Rat zur Seite. Sollte es einmal wider Erwarten größere Differenzen geben, vermittelt diese zwischen Ihnen und Ihrem Tutor.
Ansonsten kümmern sich unsere Betreuerinnen auch um Ihre:n Tutor:in, indem wir Treffen mit anderen Teilnehmenden unserer Programme vor Ort abhalten. - Wir sind berufstätig und haben nicht viel Zeit. Können wir trotzdem Ayusa-Gastfamilie werden?Mehr Infos
Ja, natürlich. Die Jugendlichen wollen das Leben in Deutschland kennen lernen, so wie es wirklich ist. Und berufstätige Eltern sind Teil der Realität. Ein Austauschprogramm bedeutet nicht gleichzeitig Rundumbetreuung. Ein:e Gastschüler:in ist kein Touri. Im Vordergrund steht ganz klar die Integration in den ganz normalen Alltag.
Trotzdem wäre es natürlich hilfreich für die schnellere und bessere Integration in das Leben hier, wenn Sie in den ersten Wochen Ihr Gastkind dabei unterstützen, Aktivitäten für die Freizeit zu finden. Überlegen Sie gemeinsam, was ihr/ihm Spaß machen könnte. Welche Aktivitäten (Sport, Theater oder Musik) können am Nachmittag ausgeübt werden? Helfen Sie bitte bei der Anmeldung und gehen Sie vielleicht beim ersten Mal mit.
- Muss man als Gastfamilie auch gegen Covid-19 geimpft sein? Mehr Infos
Die Gesundheit unserer Teilnehmer:innen und örtlichen Ayusa Betreuer:innen liegt uns sehr am Herzen und wir möchten einen Teil dazu beitragen, ein unbeschwertes Miteinander zu ermöglichen.
Daher wissen wir es sehr zu schätzen, wenn unsere Gastfamilien auch gegen Covid-19 geimpft sind. Auch den Eltern unserer Gastkinder vermittelt dies ein sicheres Gefühl.
- Wie kann ich den Anfang des Zusammenlebens mit dem Au pair und unserer Familie für alle erleichtern?Mehr Infos
Au pairs sind Familienmitglieder auf Zeit und ein neues Familienmitglied in den eigenen Alltag zu integrieren, nimmt natürlich auch etwas Zeit und Geduld in Anspruch. Gerade Ihre Kinder müssen erst mal ein Vertrauensverhältnis zum Au pair aufbauen. Das geschieht normalerweise nicht über Nacht. Es ist normal, dass es ein bisschen dauert. Manchmal sind es nur Tage bis das Eis gebrochen ist, manchmal ein bis zwei Wochen oder auch länger. Auch Ihr Au pair muss sich erst einmal an die neue Umgebung, die neue Sprache, die Gepflogenheiten und den Alltag in Ihrer Familie gewöhnen. Die neuen Eindrücke und die Aufgaben, für die es nun verantwortlich ist, können je nach Persönlichkeit des Au pairs in den ersten Tagen etwas überwältigend erscheinen. Auch, wenn alle Au pairs unseres Programms über vorherige Kinderbetreuungserfahrung verfügen, haben nur die wenigsten vorher die Erfahrung gemacht, wie es ist mit einer Gastfamilie zu leben und nun 30 Stunden die Woche deren Kinder zu betreuen. Hier hat es sich als besonders hilfreich erwiesen, für das Au pair einen detaillierten Arbeitsplan zu erstellen, auf dem sämtliche Termine und Aktivitäten zeitlich vermerkt sind. Auch die Aufgaben im Haushalt, für die das Au pair nun verantwortlich ist, sollten als „Gedankenstütze“ auf dem Arbeitsplan verzeichnet sein. Des Weiteren ist es förderlich, wenn in den ersten Tagen die Wege z.B. zur Kita, Schule, Kinderarzt, Supermarkt und dem Spielplatz gemeinsam mit dem Au pair abgegangen bzw. abgefahren werden. Die Zeit, die Sie anfangs investieren, zahlt sich schon kurze Zeit später durch ein reibungsloses Leben miteinander aus.
- Wird ein Visum benötigt? Wie ist der/die Tutor:in versichert?Mehr Infos
Tutor:in kann nur werden, wer ohne Visum nach Deutschland einreisen kann. Es ist ein visafreies Programm und bedarf keinerlei Arbeitserlaubnis. Das setzt allerdings voraus, dass Tutoren und Tutorinnen nicht bezahlt werden dürfen. Sie unterrichten 15 Stunden/Woche Ihre Kinder (und ggf. Sie) und erhalten dafür im Gegenzug kostenfreie Unterkunft, Verpflegung, eine Karte für den ÖPNV und den Transport von und zum Flughafen.
Die Tutoren und Tutorinnen sind selbst für den Abschluss eines Versicherungspakets zuständig und werden vorab von Ayusa darüber informiert.
- Wir leben auf dem Land, ist das ein Problem? Mehr Infos
Nein, das ist völlig in Ordnung. Wir haben einige Gastfamilien, die auf dem Land leben und die Gastkinder haben der Erfahrung nach dort eine tolle Zeit, weil sie oft schneller in die (Dorf-) Gemeinde aufgenommen werden und bei den Jugendlichen vor Ort schneller Anschluss finden. Auch werden in Dörfern oft Feste im Laufe des Jahres gefeiert, was eine schöne Möglichkeit ist, dem Gastkind unsere Kultur so noch näher zu bringen.
- Sind alle Teilnehmenden am Au pair Programm (Gastfamilien und Au pairs) geimpft?Mehr Infos
Ja. Wir nehmen nur Au pairs ins Programm auf, wenn diese vollständig gegen COVID-19 geimpft sind. Es ist möglich, dass das Au pair allerdings in der Heimat nur mit einem Impfstoff geimpft wurde, der in der EU nicht anerkannt ist. In diesem Fall sollte das Au pair nach Ankunft in Deutschland erneut mit einem anerkannten Impfstoff geimpft werden.
Auch erwachsene Gastfamilienmitglieder müssen nachweisen, dass sie gegen COVID-19 geimpft sind, ansonsten können wir Ihnen leider kein Au pair vermitteln. Kinder bis 16 Jahre sind von dieser Regelung nicht betroffen. Die Gesundheit unserer Teilnehmer:innen und Betreuer:innen liegt uns sehr am Herzen und wir möchten einen Teil dazu beitragen, dass das Coronavirus schnellstmöglich eingedämmt wird und so ein sicheres und unbeschwertes Miteinander wieder möglich ist.
- Können sich Gastschüler:innen, die in Deutschland gemeldet sind, kostenlos impfen lassen?Mehr Infos
Alle Personen, die in Deutschland gemeldet sind (die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort in der Bundesrepublik Deutschland haben), sind unabhängig vom Versicherungsstatus in Deutschland impfberechtigt. So sind auch Gastschüler:innen von der Regelung in der Impfverordnung betroffen. Die Impfberechtigung hängt dabei vom Aufenthaltsstatus ab; sie gilt also entsprechend des §1 Nr. 2 Impfverordnung für Personen, die in Deutschland gemeldet sind und hier ihren Wohnsitz haben (wenn auch nur temporär, wie es bei Austauschschüler:innen der Fall ist).
Die Frage der Kosten hängt nicht vom Versichertenstatus ab. Für alle Impfberechtigten ist die Impfung in den Impfzentren kostenfrei. Die Kosten für die COVID-19-Impfung werden vom Bund getragen. Gastfamilie können für ihr Gastkind einen Impftermin z.B. bei einem Arzt oder in einem Impfzentrum vereinbaren, sobald das Gastkind beim Bürgeramt des Wohnorts der Gastfamilie registriert wurde. Zum Impftermin (bzw. bei der Anmeldung) ist dann die Meldebescheinigung vorzulegen.
- Was passiert, wenn wir uns nach einiger Zeit nicht mehr mit dem von uns ausgewählten Au pair verstehen?Mehr Infos
Unsere Gastfamilien und Au pairs wählen einander anhand der jeweiligen Bewerbungsunterlagen und mindestens zwei intensiven Gesprächen via Videocall aus. Ayusa steht während dieses Auswahlprozesses mit Tipps und Hinweisen beratend zur Seite. Indem wir beiden Seiten den Einblick in die Unterlagen des Anderen und den direkten Kontakt miteinander ermöglichen, versuchen wir Unstimmigkeiten, die ein späteres Zusammenleben gefährden könnten, im Vorfeld weitestgehend auszuschließen oder zu vermeiden.
Dennoch kann es in seltenen Fällen passieren, dass im Laufe des Aufenthalts Konflikte auftreten, die nicht vorhergesehen werden konnten. Wir empfehlen daher sowohl Gastfamilien als auch Au pairs, immer Dinge möglichst sofort anzusprechen, bevor Kleinigkeiten völlig unnötigerweise zu großen Konflikten werden.Wichtig ist auf jeden Fall immer zuerst den direkten Weg der Aussprache zu nehmen. Bitten Sie Ihr Au pair um ein klärendes Gespräch, wenn Ihre Kinder außer Haus bzw. im Bett sind, um wirklich auch die Ruhe zu haben, sich auf den anderen konzentrieren zu können, dessen Beweggründe zu erfahren, um dann im Idealfall gemeinsam eine Lösung zu finden. Sollte ein erstes klärendes Gespräch nicht den erwünschten Erfolg erzielt haben oder Sie sind sich unsicher, wie Sie überhaupt ein bestimmtes Thema ansprechen sollen, dann ziehen Sie bitte Ihre:n regionale:n Betreuer:in zu Rate. Sie/Er wird versuchen Ihnen bestmöglich zu helfen und, wenn Sie es wünschen, auch ein Gespräch mit Ihrem Au pair führen.
Wenn eine Mediation mit unseren Betreuer:innen nicht von Erfolg gekrönt ist und Sie für sich beschlossen haben, dass ein weiteres Zusammenleben mit Ihrem Au pair nicht mehr möglich ist, dann wird das Vertragsverhältnis vorzeitig beendet. Zu diesem Zweck stellen Sie bitte Ihrem Au pair und uns in Kopie die Kündigung per E-Mail zu. Bitte beachten Sie, dass eine zweiwöchige Kündigungsfrist eingehalten werden muss, es sei denn, es handelt sich um ein wirklich gravierendes Vergehen. Innerhalb der zweiwöchigen Kündigungsfrist sind Sie weiterhin für die Unterkunft & Verpflegung und vertraglich vereinbarte Bezahlung des Taschengelds an das Au pair verantwortlich. Ausstehende Forderungen (z.B. Urlaubsanspruch) müssen beglichen werden.
Wenn Sie es wünschen, bemühen wir uns, Ihnen ein neues Au pair zu vermitteln. Dies ist abhängig von der zu der Zeit für eine schnelle Ausreise zur Verfügung stehenden Au pairs. Nach Ablauf der Kündigung erstattet Ihnen Ayusa die nicht genutzten Programmmonate laut Vermittlungsvertrag zurück. - Was passiert, wenn wir uns gar nicht mit unserem Ayusa-Gastkind verstehen?Mehr Infos
Ein neues Familienmitglied in den eigenen Alltag zu integrieren nimmt natürlich Zeit und Geduld in Anspruch. Gerade in den ersten Wochen wird es für Sie eine Versuchung sein, Ihren Alltag auf den/die Ayusa-Austauschschüler:in einzustellen oder sich ständig für die Konversation verantwortlich zu fühlen. So etwas ermüdet und ist auch nicht Sinn der Sache, denn es geht schließlich um geteilte Normalität! Sprechen Sie die Dinge, die Sie stören, bitte möglichst sofort an, bevor Kleinigkeiten völlig unnötigerweise zu großen Konflikten werden.
Es kann allerdings dennoch passieren, dass Familie und Austauschschüler:in nach einiger Zeit merken, dass sie einfach nicht zusammenpassen. Wenn es aus solchen Gründen zu einem Gastfamilienwechsel kommen muss, suchen wir nach einer neuen Gastfamilie. Zuerst vor Ort, um einen Schulwechsel zu vermeiden, sonst natürlich auch überregional.
- Können sich Au pairs, die in Deutschland nur vorübergehend gemeldet sind, kostenlos impfen lassen ?Mehr Infos
Alle Personen, die in Deutschland gemeldet sind (die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort in der Bundesrepublik Deutschland haben), sind unabhängig vom Versicherungsstatus in Deutschland impfberechtigt. So sind auch Au-pairs von der Regelung in der Impfverordnung betroffen. Die Impfberechtigung hängt dabei vom Aufenthaltsstatus ab; sie gilt also entsprechend des §1 Nr. 2 Impfverordnung für Personen, die in Deutschland gemeldet sind und hier ihren Wohnsitz haben (wenn auch nur temporär). Die Frage der Kosten hängt nicht vom Versichertenstatus ab. Für alle Impfberechtigten ist die Impfung in den Impfzentren kostenfrei. Die Kosten für die COVID-19-Impfung werden vom Bund getragen. Au-pairs können einen Impftermin z.B. bei einem Arzt oder in einem Impfzentrum vereinbaren. Zum Impftermin (bzw. bei der Anmeldung) ist die Meldebescheinigung vorzulegen.
- Sind alle Teilnehmenden am Tutor-Programm geimpft?Mehr Infos
Ja. Wir nehmen nur Tutor:innen ins Programm auf, wenn diese vollständig gegen COVID-19 geimpft sind. Es ist möglich, dass die Teilnehmenden in der Heimat nur mit einem Impfstoff geimpft wurden, der in der EU nicht anerkannt ist. In diesem Fall sollte nach Ankunft in Deutschland erneut mit einem anerkannten Impfstoff geimpft werden.
Auch erwachsene Gastfamilienmitglieder müssen nachweisen, dass sie gegen COVID-19 geimpft sind, ansonsten können wir Ihnen leider keine:n Tutor:in vermitteln. Kinder bis 16 Jahre sind von dieser Regelung nicht betroffen. Die Gesundheit unserer Teilnehmer:innen und Betreuer:innen liegt uns sehr am Herzen und wir möchten einen Teil zu einem unbeschwertem Miteinander beitragen.
- Welche Rolle spielt Ayusa International e.V. während des Aufenthalts ihres Au pairs?Mehr Infos
Ihr:e lokale:r Ayusa Betreuer:in, die/der Sie anfangs besucht und Ihnen unser Programm vorgestellt hat, wird innerhalb der ersten 3-4 Wochen nach Anreise Ihres Au pairs vorbeikommen, um zu schauen, ob mit der Eingewöhnung auf beiden Seiten alles klappt und um eventuelle Fragen zu klären. Wir bieten ein erneutes gemeinsames Treffen nach 3 Monaten an und auch für den Rest des Au pair Aufenthalts steht Ihnen die/der Betreuer:in kompetent mit Rat zur Seite. Sollte es einmal wider Erwarten größere Differenzen geben, vermittelt diese:r zwischen Ihnen und Ihrem Au pair.
Ansonsten kümmern sich unsere Betreuer:innen auch um Ihr Au pair, indem wir es mit anderen Teilnehmern in der Umgebung bekannt machen und ca. alle drei Monate Au pair Treffen abhalten. - In welche Jahrgangsstufe kommen die Austauschschüler:innen?Mehr Infos
In der Regel entscheiden sich die Schulen, die Ayusa-Austauschschüler:in in die 10. oder 11. Klasse einzustufen, es sei denn, sie sind noch sehr jung und das Deutsch noch nicht sehr gut. Dann kann es auch eine 8. oder 9.Klasse sein. Auch 18-jährige können ggf. in eine 10. Klasse eingestuft werden, wenn die Schule dies so entscheidet. Manche Schulen erlauben, dass einzelne Kurse auch in höheren oder niedrigeren Klassen besucht werden. Das hängt immer von der Flexibilität der Schule ab.
- Was ist, wenn mein Au pair mit einem nicht in der EU genehmigten Impfstoff zweimal geimpft ist?Mehr Infos
Personen, die im Ausland bereits mit nicht in der EU zugelassenen COVID-19-Impfstoffen geimpft wurden, benötigen laut § 22a Infektionsschutzgesetz eine Impfserie mit einem von der EU zugelassenen Impfstoff, um in der EU den Status als Geimpfte zu erlangen. Eine aktuelle Liste der in der EU-zugelassenen COVID-19-Impfstoffe ist auf der Internetseite des PEI zu finden.
Darüber hinaus können Sie sich z.B. bei der COVID-19-Impfempfehlung der STIKO informieren.
- Können sich Tutoren und Tutorinnen, die in Deutschland nur vorübergehend gemeldet sind, kostenlos impfen lassen ?Mehr Infos
Alle Personen, die in Deutschland gemeldet sind (die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort in der Bundesrepublik Deutschland haben), sind unabhängig vom Versicherungsstatus in Deutschland impfberechtigt. So sind auch Tutoren und Tutorinnen von der Regelung in der Impfverordnung betroffen. Die Impfberechtigung hängt dabei vom Aufenthaltsstatus ab; sie gilt also entsprechend des §1 Nr. 2 Impfverordnung für Personen, die in Deutschland gemeldet sind und hier ihren Wohnsitz haben (wenn auch nur temporär). Die Frage der Kosten hängt nicht vom Versichertenstatus ab. Für alle Impfberechtigten ist die Impfung in den Impfzentren kostenfrei. Die Kosten für die COVID-19-Impfung werden vom Bund getragen. Tutoren und Tutorinnen können einen Impftermin z.B. bei einem Arzt oder in einem Impfzentrum vereinbaren. Zum Impftermin (bzw. bei der Anmeldung) ist die Meldebescheinigung vorzulegen.
- Benötigen alle Au pairs ein Au pair Visum und wie sind sie während ihres Aufenthalts versichert?Mehr Infos
Bitte lesen Sie dazu unseren Abschnitt „Organisatorisches“, in dem detailliert beschrieben wird, welche Au pairs aus welchen Herkunftsländern ein Visum benötigen, welche Behördengänge notwendig sind und welche Versicherung für das Au pair abgeschlossen werden muss.
- Welche Rolle spielt die Schule für die Jugendlichen?Mehr Infos
Normalerweise begnügen sich Schulen in den ersten Monaten damit, Austauschschüler:innen „mitlaufen“ zu lassen, da sie am Anfang meistens nur sehr wenig verstehen. Auch ist der Schulalltag anfangs oft auch herausfordernd genug, denn nicht nur lernen die Jugendlichen neuen Schulstoff kennen, auch die Art wie der Schulstoff vermittelt wird ist anders als sie es aus ihrem Heimatland gewohnt sind.
- Wer gilt rechtlich als vollständig geimpft bzw. genesen?Mehr Infos
Wer rechtlich als "vollständig geimpft" bzw. "genesen" gilt, wird mit Wirkung vom 19.03.2022 unmittelbar in § 22a Infektionsschutzgesetz geregelt.
- Was ist, wenn mein:e Tutor:in mit einem nicht in der EU genehmigten Impfstoff zweimal geimpft ist?Mehr Infos
Personen, die im Ausland bereits mit nicht in der EU zugelassenen COVID-19-Impfstoffen geimpft wurden, benötigen laut § 22a Infektionsschutzgesetz eine Impfserie mit einem von der EU zugelassenen Impfstoff, um in der EU den Status als Geimpfte zu erlangen. Eine aktuelle Liste der in der EU-zugelassenen COVID-19-Impfstoffe ist auf der Internetseite des PEI zu finden.
Darüber hinaus können Sie sich z.B. bei der COVID-19-Impfempfehlung der STIKO informieren.
- Wir möchten gern eine:n Gastschüler:in aufnehmen, wie gehen wir dabei vor?Mehr Infos
Das ist ganz einfach. Wenn Sie uns per E-Mail oder Telefon kontaktieren, schicken wir Ihnen gern erste allgemeine Informationen rund um unser Programm zu, inkl. unserer unverbindlichen Gastfamilienunterlagen. Alternativ können Sie direkt auf unserer Webseite eine unverbindliche Gastfamilienbewerbung ausfüllen, anschließend dann melden wir uns bei Ihnen.
Die aktuell zu vermittelnden Profile der Gastschüler:innen finden Sie auf unserer Webseite. Sollten mal ausnahmsweise keine Profile zu finden sein, dann sind alle Schüler:innen zu diesem Zeitpunkt bereits vermittelt. Die Bewerbungen der Gastschüler:innen kommen meistens ab März /April für das kommende neue Schuljahr rein oder dann wieder ab September für einen Start ab dem 2. Halbjahr.
Wenn Sie „Ihr“ Gastkind gefunden haben, geben Sie uns Bescheid, so dass wir sie oder ihn für Sie reservieren können. Spätestens dann benötigen wir auch Ihre ausgefüllten Gastfamilienunterlagen zurück.
Nachdem wir Ihre Unterlagen bearbeitet haben, setzt sich Ihre regionale Ayusa Betreuerin mit Ihnen in Kontakt, um einen Termin für ein Gastfamiliengespräch bei Ihnen zuhause zu vereinbaren. Ziel des Gesprächs ist es, noch offene Fragen zu klären und Sie auf den Aufenthalt des/der Ayusa Austauschschüler:in bei Ihnen zuhause vorzubereiten.
Parallel dazu senden wir Ihnen auch die Gastfamilienbestätigung zu und setzen uns mit der Schule in Ihrem Wohnort in Verbindung, um einen Schulplatz für Ihr neues Familienmitglied zu erfragen.
- Wie werden die Schulfächer gewählt? Mehr Infos
Die Fächerwahl hängt von der Klassenstufe ab. Wird Ihr Gastkind in Klasse 10 (oder niedriger) eingestuft, nimmt es ganz normal am Unterricht der Klasse und damit am gesetzten Stundenplan teil, nur die Wahlpflichtkurse können selbst gewählt werden.
Wurde Ihr Gastkind in die Oberstufe eingeteilt, dann stellt es selbst die Fächer zusammen. Jede Schule handhabt das anders. Einige Schulen in Deutschland möchten, dass die Schüler:innen vor Beginn des Schulaufenthalts selbstständig den Stundenplan zusammenstellen. In diesem Fall sind unsere Gastschüler:innen immer sehr dankbar über die Unterstützung ihrer Gastfamilie dabei. Andere Schulen haben eine:n designierte:n Schulkoordinator:in, für die Belange von Austauschüler:innen. Diese Person hilft dann bei der Fächerwahl und der Plan wird dann oft entweder am 1. Schultag oder in den letzten Ferientagen vor Ort in der Schule gemeinsam erstellt.
Wichtig ist, dass Austauschschüler:innen genauso viele Fächer und Stunden haben wie Mitschüler:innen derselben Jahrgangsstufen. Zu viele Freistunden und Leerlauf führen zu Heimweh. Außerdem ist die Schule einer der wichtigsten Orte, an denen Gastschüler:innen gleichaltrige Freundschaften schließen können.
- Wir möchten gern ein englisch- bzw. spanischsprachiges Au pair aufnehmen, wie gehen wir dabei vor?Mehr Infos
Das ist ganz einfach. Wenn Sie uns per E-Mail oder Telefon kontaktieren, schicken wir Ihnen gern unsere ausführlichen Informationen sowie die unverbindlichen Gastfamilienunterlagen zu. Füllen Sie bitte die Unterlagen aus und senden Sie uns diese per E-Mail zu oder laden Sie sie auf unsere sichere Cloud hoch. Sobald wir Ihre Unterlagen bearbeitet haben, können Sie mit unseren Au pairs in Kontakt treten. Schauen Sie sich die verfügbaren Profile in Ruhe auf der Webseite an und geben Sie uns Bescheid, mit welchem Au pair Sie gern in Kontakt treten möchten. Wir schalten dann dieses Au pair für Sie frei. Beachten Sie bitte, dass die Au pairs oft von mehreren Familien zeitgleich kontaktiert werden. Zeitgleich zur Kontaktaufnahme mit dem Au pair, meldet sich nun Ihr:e regionale:r Ayusa Betreuer:in bei Ihnen, um mit Ihnen einen persönlichen Gesprächstermin bei Ihnen zu Hause zu vereinbaren.
- Wer gilt rechtlich als vollständig geimpft oder genesen ?Mehr Infos
Wer rechtlich als "vollständig geimpft" bzw. "genesen" gilt, wird mit Wirkung vom 19.03.2022 unmittelbar in § 22a Infektionsschutzgesetz geregelt.
- Wir möchten gern Ayusa-Gastfamilie werden, sprechen aber nicht die Sprache des Gastkindes. Mehr Infos
Das ist überhaupt kein Problem, denn die Jugendlichen kommen alle nach Deutschland, um ihre bereits bestehenden Deutschkenntnisse zu verbessern.
Unsere Erfahrung ist sogar, dass die Ayusa-Austauschschüler:innen schneller Deutsch lernen, wenn die Gastfamilie ihre Sprache nicht spricht. Sie verbessern sich sozusagen „notgedrungen“ sehr schnell.
- Braucht mein Gastkind ein Zeugnis? Mehr Infos
Ob ein Zeugnis am Ende des Aufenthalts benötigt wird oder nicht, ist ganz unterschiedlich und hängt immer von der Schule im Heimatland der Jugendlichen ab. Für manche Schulen spielen die Zensuren in Deutschland keine Rolle. Andere Schulen im Heimatland erwarten entweder ein normales Zeugnis oder zumindest eine schriftliche Evaluation. Ihr Gastkind wird dies vor Abreise bei seiner/ihrer Schule erfragen.